WC Center

rupse(klammert)

Mittwoch, November 30, 2005

Motto des Tages

Anglizismen sind out!

Das kürzeste Märchen

Es war einmal ein Prinz, und er fragte die Prinzessin: "Willst Du mich heiraten?", worauf sie mit "Nein!!" antwortete.
Und der Prinz lebte danach viele Jahre glücklich. Er ging Fischen, Jagen, jeden Tag Golf spielen, er trank viel Bier und schlief mit jeder Frau, die er aufgabeln konnte.

Ende

(immerhin mit Happy End!)

Dienstag, November 29, 2005

Doofies

Die Jungs von Amazonien haben mir heute Nachwuchs für meine schnucklige GS (Gepresste Scheiben)-Sammlung zugeschickt. Tolle Idee von denen.

Unter anderem befand sich darunter 'ne olle Scheibe von der Frau Kelis aus dem Jahre 1999. Die höre ich auch gerade. Ich denke, ich mußß sie nicht allzu oft einlegen, um sie als sehr gut zu empfinden. Es gibt halt Mädels, die hamms eben einfach drauf - und DIE hat's wirklich drauf.
Beim Lesen des Album-Titels wurde ich stutzig.
"KALEIDOSCOPE" steht da in bunten Lettern geschrieben drauf (also auch in echt mein ich!). Da frag' ich mich ganz ungeniert, warum wird das eigentlich im Englischsprachigen mit 'K' am Anfang und nicht mit 'C' geschrieben? Verhunzen doch sonst alles die blöden Amis. Gut, o.k., nicht nur Amis sprechen englisch bzw. irgendsoeinen Slang, mit dem man weiterkommt. Aber egal! Darum geht's hier jetzt gerade mal nicht.
Warum also mit 'K' anstatt mit 'C'? Californien haben die doch genau so drangekriegt und bestimmt noch ganz arg viele andre Wörter auch ebenfalls dazu. Allerdings verwundert mich dann wiederum das 'E' am Ende - das ist doch dieser typische Stil von denen bei Translationen.

Die kriegen echt alles kaputt.

Letzte Woche beim Schmidt


Manuel Andrack mit Sturmtruppen-Helm sah ja so lächerlich aus!

Montag, November 28, 2005

Mailverkehr unter Naschkatzen

Getreu dem Motto "Wenn sich Kenner unterhalten"

Frage (kurzumrissen): Kommst du am xxten Dezember und bringst etwas zum Verzehr mit?

Antwort: Hey XXX,bin natürlich am XXten Dezi mit vonna Partie! Bringe 'ne Tafel Vollmilch-Nuss mit!

Antwort auf Antwort: Aber bitte die mit den ganzen Nüssen!!!

Antwort auf Antwort von Antwort: Logo - bin doch kein Amateur! Vollnuss rulez!

Sonntag, November 27, 2005

PChaos

WolleEuchEienlichNurMalZeienWieManMiEinerDefekenasaurEinePos
SchreienKann.
FolendeasenSindNämlicheiMeinerDefek.
1.DieLeerase.
2.Der2.uchsaeDesAlphae,HierZwischenVundN.
3.Der7.uchsaeDesAlphae,HierZwischenFundH.
4.Der20.uchsaeDesAlphae,HierZwischenRundZ.

JezProiereIchMalDieildschirmasaurAus.

Der gewiefte Dechiffrierer unter euch wird es wohl schon herausbekommen haben. Meine Tastatur ist teilkaputt. Die Tasten b, g, t und die Leertaste wollen nicht mehr mitspielen im Konzert der Großßen. Die letzten Zeilen entstanden mit freundlicher Unterstützung der Bildschirmtastatur. Könnt ihr ja spaßßeshalber mal in einer ruhigen Minute ausprobieren - ist ganz schön anstrengend! Blasen und Schwielen bilden sich bereits an der Fingerkuppe meines (Mouse-)Zeigefingers augrund der ungwohnten Belastung. Mache jetzt lieber Schlußß bevor es noch eskaliert.

Freitag, November 25, 2005

Gene-tief

Hab' heute gehört, daßß Frauen ein Gen mehr haben sollen als Männer.

Das "Auf-Den-Nerv-Gen".

Urteil des Sozialgerichts Dortmund

"Wer während der Arbeit einschläft, vom Bürostuhl fällt und
sich dabei verletzt, hat dann einen Arbeitsunfall erlitten,
wenn er infolge betrieblicher Überarbeitung vom Schlaf
übermannt worden ist."

(Az: S 36 U 294/97)

Donnerstag, November 24, 2005

"Ihr kriegt Beweise!"

Guten Abend liebe Leser und innen,

herzlichst willkommen zum Workshop "Wie identifiziere ich einen Analphabet, der sich als Putzfrau verkleidet hat?"

Ums kurz zu machen. Die Seife wurde von Frau Putz unter Mithilfe eines netten Kollegen, der noch Ressourcen frei hatte, aufgefüllt. Lesen scheint sie also zu können. Oder ist die einfach nur klug, wenn nicht sogar pfiffig und suggeriert aus "Aha, ein Zettel" und den Umständen "Klopapier ausreichend vorhanden", "Papierhandtücher sind noch üppig da" und "Wasser läuft überall, wenn gewünscht" einfach, daß es sich um die letzte verbliebene Ressource, den "Seifenspendervorratsbehälter" (das Wort ist ja schon fast ein Reim, wenn man es mit ein wenig Swing in der Stimme ausspricht) handeln mußß, mit dem was nicht stimmt. Vielleicht war meine Aufgabenstellung dann doch ein wenig zu einfach. Hätte wahrscheinlich vor ihrer Putzvisite noch eben sämtliches Toilettenpapier aus den Großß-Kabinen entfernen sollen - das wäre klug gewesen. Aber nunja, werde dort ja schließßlich fürs Arbeiten bezahlt und nicht fürs Nachdenken. Ääääääääh Ja.
Zudem hat sie vergessen, in eine der Spalten ihres „Leistungsverzeichnis Sanitärbereich“-Blattes ein Kreuz oder Haken oder so ein Jesus-Fisch-Zeichen, welches man oft auf den Hecks der Autos von NORDSEE-Mitarbeitern findet, zu machen. Nämlich in die Spalte "Seife aufgefüllt"!
SO!!! Jetzt hammas nämlich Freunde! Und das mit Nachdruck!
Na gut, sagen wir die Olle kann wirklich Lesen und Schreiben. Warum hat die dann so eine Krikelkrakelschrift. Hat sie ein böses Nervenleiden, was ihre schriftführende Hand zittern lässt, weil von Krämpfen gepeinigt? Oder hat sie den Sohn vom Park (ich hör's bis hierher Rattern!). Bestimmt von dem ganzen Chemielabor, den sie vor sich herschiebt und beim Säubern ungeschützt an ihre Hände lässt. "Jedenfalls riecht sie nach Klo", wie mir kürzlich eine (wenn nicht gar DIE) unserer Sekräterinnen steckte. "Wie riecht ma denn nach Klo? So zitronich oder urinich oder einfach nur beschissen?"
"Kloig (spricht sich "klo - ig") eben!"

Bumms - Aus - Nikolaus (frei nach Herrn Stromberg).
Hab' ich's jetzt eigentlich kurz gemacht?

Mittwoch, November 23, 2005

Warten auf's Christkind

War heute beim Arzt um mich heilen zu lassen. Termin um 16:45. Da ich mich beim Hinlaufen fürchterlich vertan hatte stand ich bereits um 16:25 Uhr vor der Praxis. Also bin ich nochma' ummen Blog. 16:35 schlug ich dann in der Praxis auf. Die Arzttresendame vergrößerte ihre Augen ob der herausragenden Überpünktlichkeit meinerseits. Anscheinend kommt der gemeine Mensch heutzutage eher zu spät. Im Wartezimmer rüber zur Zeitschriftenauslage. Dort griff ich mir die 'AUTO HiFi' - die sah ich zum ersten mal in einem Arztwartezimmer und glaubt mir, ich kenne echt Einige! Die Zeitung ist Schrott. Dann eben zur aktuellen 'Schöner Wohnen'. Ich entschied mich nach dem Durchforsten des Inhaltsverzeichnisses für dem Bericht, wie man das Gäste-WC sinnvoll, schick und funktionabel verschönern kann. Habe zwar kein Gäste-WC, aber ein Bad mit WC - da kann man sich bestimmt ein paar interessante Anregungen holen. Stimmt - Anregungen gab's genug. Um diese in die Realität umsetzen zu können benötige ich allerdings in den kommenden 6 Monaten jeden Monat Weihnachtsgeld. Glaube das geht nicht. Dann plötzlich - es schlug gerade mal 16 Uhr 47 - wurde ich auch schon aufgerufen. Erstaunt ob der außßergewöhnlichen Pünktlichkeit folgte ich der Aufrufenden in ein Behandlungszimmer, in dem ich mich Setzen sollte. Ich tat's ohne hinzugucken.

Willkommen zum Behandlungszimmer-Watching!

Ein großer grauer Schrank, bei dem bereits die Pressspanseitenwände am unteren Ende aufgrund des täglichen Nassaufwischens des Bodens aufquollen. Zwei unschöne Bilder an der Wand, 'ne Liege mit 'ner Riesenrolle Zewa am oberen Ende, ein kleines Schubkastenwägelchen, auf dem sich die lustigsten verchromten Instrumente tummelten. Ein Schreibtisch mit einem 15-Zoll-TFT-Display drauf (Monitor sagt man ja nicht mehr), 'ner Windows-Tastatur und 'ne optischen Mouse. Dann kam ich auf dem Stuhl (wenn man mal so reihum geht), daneben ein Waschbecken mit Spiegel und dann an der Wand das Prunkstück des Behandlungszimmers - die Gegensprechanlage der Firma Ackermann vom Typ "clino phon 95" - ein wirklich sinniger Name für dieses Produkt - alle Achtung!
Da saß ich jetzt bis 17:20 eine gute halbe Stunde in diesem doofen Behandlungszimmer ohne Zeitschrtift und ging meinem heimlichen Hobby, dem Kachelzählen, nach. Dann kam der Arzt, heilte mich in Nullkommanix und um 17:25 Uhr stand ich mit einem Rezept in der Hand bereits auf der Straße. Sowas nenne ich mal 'ne zünftige Abfertigung. Da hat er ja meine Wartezeit im Mini-OP ruckzuck wieder rausgeholt. Guter Doktor. Wenigstens hat er sich für diese Termin-Verzögerung nicht auch noch entschuldigt - das wäre ja auch zuviel verlangt! Mit dem Rezept bin ich dann gleich in die Apotheke und entgegen ihrer sonstigen Gepflogenheiten hatten sie dieses Medikament sogar vorrätig. Heute ist wohl mein Glückstag. Den unnormalen Betrag von 4 Euro 37 gelatzt und der Apothekenfrau verwundert in die Augen gesehen, als sie mein Rezept stempelte und mir mit dem Rausgeld zurückgab. Warum sie mir das quasi "entwertet" zurückgäbe, was ebenfalls nicht zur ihren sonstigen Gepflogenheiten zählte, frug ich und wollte das von ihr wissen. Daraufhin meinte sie, daß das Medikament nicht verschreibungspflichtig sei und das ich den normalen Preis beglichen hätte. Verwirrt verließß ich den Laden. Na toll, mein Wunderheilmittel steht auf einer Stufe mit Hustinetten. Den Arztbesuch hätte ich wahrscheinlich auch durch ein einfaches Telefonat klären können. Aber dann hätte ich die CLINO PHON 95 nicht kennen gelernt - also doch mein Glückstag.

"Ihr wollt Beweise?"

Manchmal bin ich ja ein fieser Arsch – das weißß ich auch. Hört sich zwar komisch an, ist aber so!

Der ein oder andere aufmerksame Leser meiner Zeilen erinnert sich bestimmt noch an den Eintrag „SIGNAtour“ vom Freitag, den 04.11.2005. Wer sich an den Artikel nicht mehr erinnert kann ihn gerne noch mal nachlesen – ihr findet ihn rechts in der Rubrik “Archiv“.
Er handelte jedenfalls über meine Vermutung, daßß die Aushilfssanitäranlagenputzfrau bei meinem Arbeitgeber wohl weder lesen noch schreiben kann.
Heute trete ich den ultimativen Beweis für diese These an. Der linke (reine Positionsangabe!) Seifenspender ist leer. Da man die Dame nur selten zu Gesicht bekommt, habe ich jetzt einen kleinen Notizzettel mit der Aufschrift „Bitte Seife links nachfüllen. Danke.“ mittels einer handelsüblichen Büroklammer an ihr „Leistungsverzeichnis Sanitärbereich“ geheftet.

Da bin ich ja mal gespannt, ob die Gute das Geschriebene in die Tat umsetzen kann.
Ich halte euch auf dem Laufenden.

Dienstag, November 22, 2005

Zustände

Momentan ist es morgens wachkalt. So unschön kalt, dass man sofort wach wird. Ein wirklich ekelhafter Zustand.

Wünsche mir innigst die Zustände warmmüde und scheinwach zurück, wobei scheinwach den freudigen Zustand des Wachwerdens beschreibt, den man erlangt, sobald man durch die durchs Fenster scheinende und wärmende Sonne wachgeküsst wird. Das gefällt mir. Den will ich haben. Täglich!

Sonntag, November 20, 2005

Wochen-Highlights

Name/Beruf-Kombination der Woche

Rainer Reißner
Rasenmeister

(Name des Platzwarts der AOL Arena in Hamburg)


Verkehrsmeldung der Woche

"Vorsicht bitte auf der A661 - hier kommt Ihnen zwischen der Anschlußstelle Offenbacher Kreuz und Offenbach Kaiserlei ein brennendes Fahrzeug entgegegen."


Produkteigenschaft der Woche

KIWIS: aus Neuseeland, Kl. I, vitamingeladen, Stück 0,49 EUR

(aus Tengelmann Prospekt vom Wochenende)


Produkt(e) der Woche

DDR-Kochbuch und DDR-Backbuch je 14,95 EUR

(aus Tengelmann Prospekt vom Wochenende)


TV-Sendung der Woche

"Deutschland sucht den Superstar - Castings"

(Pflichtprogramm!)


Schimpfwort der Woche

"Doppelnörgler"

(sagte ein Freund zu mir, da ich immer über das Wetter schimpfe, egal ob 'kalt' oder 'warm')


Spruch der Woche

"Vom Timing her war's zeitlich perfekt."

(unbekannt)

Freitag, November 18, 2005

Sieh mal...

... der Limahl.

Lihmal ist ein Begriff, oder? War mal Sänger der Band Gruppe Kajagoogoo, die in den 80ern mit Titeln wie "Too shy" für Furore sorgten. Zudem hatte er 'ne flotte Frisur.

Habe gerade auf der Internetseite des
offiziellen deutschen Lihmal-Fanclubs gelesen, daßß Lihmal in Wirklichkeit Chris Hamill hieß und der Künstlername Limahl aus einem Anagramm seines Nachnamens Hamill entstanden ist.

Anagramme finde ich klasse. Werde mich demnächst wohl "SERUP" nennen.

Donnerstag, November 17, 2005

Das Fiasko

Dialog eben neben mir an der Haltestelle. Zwei Männer, Alter 25, Status: Cool.

A: Wo warstn?
B: Safran.
A: Wo? (Unwissenheit in der Stimme klar erkennbar)
B: In Safran. (Betonung klar mit mehr Nachdruck ausmachbar)
A: Kommt da das Gewürz her?
B: Keine Ahnung.
A: Wie ich denke du warst da?
B: Na und?
A: Und die Stadt heißt genauso wie das Gewürz?
B: Nö - (kurze Pause) - Safran sagen nur die Kenner und Einheimischen
A: Und wo soll das liegen?
B: Innen U.S.A..
A: U.S.A.! Und wo da?
B: Westküste.
A: Westküste?
B: Jo. Kennste doch - Golden Gate und so!
A: Golden Gate? Logo - du meinst San Francisco.
B: Eben - Safran, sag' ich doch.
A: Dachte immer man nennt sie Frisco.

Betretenes Schweigen allenthalben.


(fiktives Gespräch, welches mir gerade beim Wäscheabhängen eingefallen ist)

Und nun das Wetter...

Jetzt hält die IT mit ihren Fachbegriffen auch schon bei der Wettervorhersage Einzug.
Heute Morgen im Radio sprach der Wettermann von „Wolken-
Clustern über Hessen".
Bin mal gespannt, wann wir eine High-Performance-Wetterlage bekommen und die Sonne scheint.

Mittwoch, November 16, 2005

Katzensofa




!!! ORIGINALTEXT !!!

Luxussofa Canapé

- Premium Plüschbezug
- Bequeme Polsterung für optimalen Liegecomfort
- Fell-Spielmäuse an einem kurzen Gummiband in den "Armlehnen"
- Farbe: Beige oder Blau
- Maße (BxHxT): ca. 58 x 25 x 36 cm
Solange der Vorat reicht!

Sparen sie 50%

statt UVP 39,99* je
19.99

* unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers


Jetzt ich - auch Originaltext.
"Premium-Plüschbezug" - für was denn das? Das Ding sieht doch nach 5 Minuten unter Katzetatzenbeschußß eh aus wie hingekotzt!
"Optimaler Liegecomfort" - für was denn das? Eine Katze kann auch auf Rasierklingen schlafen und fühlt sich pudelwohl dabei!
"Fell-Spielmäuse" - für was denn das? Die hängen nicht länger als einsdreißßich und liegen zwei Tage später unverdaut im Katzenstreu!
"Armlehnen" - das sind doch mit Teppichresten überzogene leere Klopapierrollen!
"Beige oder Blau" - für was denn das? Katzen sind farbenblind (falls nicht, haben sie bestimmt eine Beige-Blau-Schwäche)!

Und überhaupt - hab' 'ne Katzenallergie!

Dienstag, November 15, 2005

Blind ins Schwarze

Ich habe heute in der FAS (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung) vom Sonntag (logo, oder?) den 13.11.2005 gelesen, daßß blinde Biathleten über Töne übermittelt bekommen, ob sie bei den 10 Meter entfernten Zielscheiben mit ihrem Laserstrahl ins Schwarze getroffen haben oder nicht.

ZITAT: "Ging der Versuch daneben, bekommt der Schütze einen mit einer leichten e-Moll-Note versehenen Dauerton. Versenkt er die Patrone aber mittig ins Schwarze, ertönt in seinem Kopfhörer eine kleine Klingelfanfare."

Handys bitte ausschalten!

Kann man schon irgendwo "Blindenbiathlontreffertöne" runterladen?

Montag, November 14, 2005

Eiertage

Wochenende - Samstag und Sonntag sind seit bei mir wieder Eiertage - "wieder", weil sie es bestimmt 3 Jahre lang nicht mehr waren - nun sindses wieder. Frühstückseiertage.

Es gibt ja verschiedene Formen der Zubereitung. Die einen nehmen den klassischen Topf mit kochendem Wasser und entnehmen aus diesem die Eier, wenn sie der Meinung sind, daß sich diese nun in dem Zustand befinden, wie sie bevorzugt vezehrt werden sollten.
Andere nehmen einen sogenannten Eierkocher - auch ich. Es ist so schön einfach und man vertut sich nicht mit der Zeit. Eier anpieksen, dosierte Wassermenge hinzugeben, Deckel drauf und los. Nach einer gewissen Zeit kommt dann der Signalton zum Ausschalten des Gerätes und zum Abschrecken der Eier.
Dieser Signalton macht mir allerdings zu schaffen. Was ist das eigentlich für ein unschönes Geräusch? So eine Mischung aus Brummen und Tuten - jedenfalls höchst unangenehm. Ein Geräusch, welches dein ärgster Feind wahrscheinlich als Klingelton zum Wecken für dich benutzen würde. Ein Folterton, der in Guantanamo Bay Geschichte geschrieben hat.
Heute durfte ich den Ton wieder hören und da fiel mir auf, daßß dieser verfluchte Ähnlichkeit mit dem Ton hat, den früher spezielle Teddy's hatten, die wenn man sie kippte, ein "BRÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖH" absonderten. Jetzt sagt mir bitte nicht, daß da ein Teddy drin wohnt in dem kleinen Gehäuse.


Jedenfalls sollte man sich seitens der Eierkocherherstellerindustrie mal überlegen, hier nicht einen angenehmeren Alarmton zu verwenden, denn bei diesem fährt es mir immer durch Arm und Bein. Steckt bestimmt die Eierkocherherstellerindustriemafia dahinter - böses Gesindel das!

Sonntag, November 13, 2005

der trip geht weiter

Entwickle mich langsam zum Museumsführer. Heute war ich in der Schirn Kunsthalle Frankfurt bei der Ausstellung "Summer of Love" mit dem Untertitel "Psychedelische Kunst der 60er Jahre".

Eins gleich mal vorneweg. Man sollte sich diese nur in absolut nüchternen Zustand geben, da sonst nicht von eventuellen Spätschäden abgesehen werden kann.

Der Besuch dieser Darbietung ist lohnenswert - besser aber unter der Woche, denn so am Sonntag war es dann doch schon recht voll. Zudem sollte man Schuhe anziehen, die man leicht an- und ausziehen kann - also ohne den Gebrauch von Schuhlöffel, Melkfett, Vaseline oder ähnlichem. Wenn man darunter noch frische und ebenso lochfreie Socken trägt, hat man bestimmt mehr Spaß an diesem Museumsbesuch als die ganzen anderen Personen, bei denen obengenannte Schuhregeln nicht zutrafen. Ich gehörte leider zu diesen Personen, da ich gerade ein immer noch recht neues Paar Stiefel einritt, in die ich ohne Schuhanzieher und Hocker, dessen Sitzfläche sich in 68 zm (Zentimeter) Höhe befindet, nicht oder nur unter extremsten Mühen zurückgelangen würde. Bin eben alt und mürbe. Schade - aber vielleicht gehe ich ja nochmal rein und dann achte ich sicher vorher (wann denn sonst?) darauf. Mehr sei hier nicht verraten. Und jetzt Schlußß mit Quängeln.

Da ich in den 60ern geboren wurde, konnte ich dort übrigens über mein Geburtsjahr lernen, daßß in diesem Paul McCartney zugab, LSD genommen zu haben und John Lennon seinen Rolls-Royce in Hippie-Farben anmalen ließ. War mir schon immer sympatisch diese Liverpooler Kombo.

Die haben in den 60ern ja zunehmend schpapier gelutscht. Gab's doch noch kein Esspapier?

Samstag, November 12, 2005

Böse Blicke

Ich bin ja der Meinung einigermaßen gesund und gut erzogen worden zu sein. Beurteilen müssen das andere.

Als ich heute aus der Stadt mit der Straßßenbahn meinen Heimweg antrat, bestieg ich bereits eine recht gut gefüllte Tram, konnte aber aufgrund hervoragender Sehstärke noch einen freien Platz erspähen, auf dem ich mich niederließß. Zwei Stationen weiter stiegen dann zwei ältere Damen hinzu, die nicht mehr allzu fit auf den Beinen schienen. Ich fixierte sie mit meinen Blicken und als sie mich ansahen entgegnete ich, so wie es mir schon zu Kindertagen von meiner Mutter beigebracht wurde "Möchten Sie sich setzen?". Beide Damen lenhnten dankend ab, da sie bereits an der nächsten Station die Bahn schon wieder verlassen wollten.
Nungut - auch schön.
Als ich dann aufschaute bemerkte ich, daßß mir die umliegenden stehenden Unterzwanzigjährigen Blicke zuwarfen, als hätte ich gerade mitten auf der Zeil (die FuZo Frankfurts) einen Schwarzafrikaner mit Benzin übergossen undundund...! Was ist denn jetzt los?
Waren die etwa sauer, daß ich Ihnen nicht den Platz angeboten hatte?

Ich glaube, die Zeiten ändern sich und zwar rasend schnell. Worte wie "Respekt", "Verantwortung" oder ähnliche werden wohl bald der Vergangenheit angehören.



einen straßßenbahn rückfahrt sitzpaltzvergabe alte frau

Reime
















Allzuviel ist ungesund -
wir Enten werden kugelrund.
Reste, die im Wasser bleiben
und den Sauerstoff vertreiben
schaden Fischen und dem Leben
- also bitte, nichts mehr geben.


Genau - vor allem Rotbauchenten mit Servietten um den Hals!

Donnerstag, November 10, 2005

Ansage

Mittwoch, November 09, 2005

BAB-Dschungel

Bin wieder heile zurück und melde mich nur mal eben kurz mit einem Lebenszeichen - ab morgen gibt's wieder mehr von und zu mir zu lesen.

Wusstet ihr, daßß alle deutschen BAB's (BundesAutoBahnen) durch die Mautmessungen radioaktiv verstrahlt sind? So, jetzt ist euch bestimmt erstmal die Kinnlade in die Hose gerutscht.
Aber wir wollen ja das Kind im Dorfe und die Kirche nicht in den Brunnen fallen lassen - also mal ernsthaft - wusstet ihr, daß ale BAB's die von Norden nach Süden oder umgekehrt (von Süden nach Norden (Anm. d. Red.)) mit ungeraden Zahlen (z.B. A1, A3, A5, A57, A661 usw.) und alle deutschen Autobahnen, die von Osten nach Westen oder umgekehrt (von Westen nach Osten (Anm. d. Red.)) mit geraden Nummern (z.B. A2, A4, A44, A66, usw.) benannt werden?

Diese für mich neue Erkenntnis hat mich schockeirt. Da steht man stundenlang auf diesen im Stau oder fährt auf diesen eifrig durchs Land und kriegt das trotzdem erst jetzt mit - ich find's erschreckend aber auch gleichzeitig schön, dieses endlich zu wissen. Ich hoffe, euch ergeht es ebenso.

Montag, November 07, 2005

Abwesenheitsnotiz

Bin jetzt mal 2 Tage außßer Haus. Spätestens Donnerstag geht's hier weiter.

Falls ich außßer Haus einen Internetanschlußß finde und mich zu gleicher Zeit (also quasi synchron) die Muse tritt, werde ich auch mal zwischendurch ein Statement zur aktuellen Weltpolitik abgeben.

Sonntag, November 06, 2005

Tagesplan

Ich hatte heute die Qual der Wahl. Mal einen Blick zur "Insekten-Tauschbörse" wagen, oder doch lieber ins Museum für angewandte Kunst zur Ausstellung des "Braun Design Preises 2005", die dort seit Freitag, dem 4. November gastiert. Aufgrund der Entfernung und des stressfreieren Hinkommens fiel meine Wahl dann überraschenderweise doch auf die Kultur und ich ging ins Museum.

Der obengenannte Preis wird jährlich von der Firma "Braun" verliehen, welche den Männern durch Rasierapparate und der Damenwelt durch Bügeleisen bekannt sein dürfte - Uhren machen sie auch und früher mal Stereoanlagen und noch so ziemlich alles was gut aussehen kann.

Eine absolut lohnenswert schöne, wie auch interessante und lehrreiche und deswegen empfehlenswerte Ausstellung.

Wer sich vor einem etwaigen Besuch kundig machen möchte, kann sich die Exponate gerne mal im Internet ansehen und staunen - hierzu mußß er/sie den Zeiger der Maus einfach auf das gleich folgende Wort hinmanövrieren und die Taste der Maus je nach Betriebssystem ein- oder zweimal Klicken. Achtung, jetzt kommt das Wort:

Samstag, November 05, 2005

Tag der 7

Heute abend kommt in PRO7 "Sieben".
Passt fast perfekt, denn er kommt nicht um sieben.

Kommt morgen in SAT1 "Eins"? Mußß ich gleich mal gucken.

[-pause-]

Nö, es kommt "Enterprise" - Spielverderber! Aus den Buchstaben lässt sich aber problemlos das Wort "Eins" formen - da steckt doch System dahinter!


PS: Spaß-Modus OFF, "Sieben" ist echt ein lohnenswerter Film zum Anschauen - Beginn 22:15 Uhr MEWZ.

PS2*: Spaß-Modus ON, wenn das so weitergeht mußß ich meinen Blog wohl bald in "rupsePSt" umbenennen.

*nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen Spielkonsole

Freitag, November 04, 2005

s'Beste

Sagt doch mal selbst, es ist doch mittlerweile erschreckend festzustellen, wie schnell, also quasi wie zügig nach Eröffnung ihrer (inter)nationalen Karriere als "Star" der Musikszene, es doch geht, ein "Best Of"-Album oder ähnliches zu veröffentlichen. Das fällt jetzt zur fröhlichen Vorweihnachtszeit mal wieder extremst auf.

Heutzutage hat ja ein Künstler schon nach Veröffentlichung von gerademal 2 Alben zum nächsten Geschenkerauschfest ein "Greatest Hits"-Album am Start. Das finde ich schon dreist. Auch wenn die dann immer noch so ein paar Specials wie Remixe, Live-Aufnahmen oder unveröffentliche Aufnahmen mit drauf gepackt haben, um das Ding noch interessanter und attraktiver vor allem für diejenigen zu machen, die schon alle Alben des entsprechenden Künstlers besitzen und die ohne diese Specials in der Fangemeinde einfach nicht mehr akzeptiert und so dem beraubt werden würden, was sie letztendlich in ihrem jämmerlichen Dahinsiechen am Leben hält.(hab' ich das geschrieben?)

Früher gab's nur dann irgendwelche "The Very Best Of"-Datenträger wenn,

a. der Künstler gerade verstorben war.
b. der Künstler dringend Geld benötigte.
c. sich schon mindestens 10 Titel des Künstlers in den TopTen befanden.
d. der Künstler schon mindestens 5 Alben veröffentlich hat.
e. der Künstler einen Affen besitzt, Kinder betatscht und/oder mit Mundschutz rumläuft.
f. der Künstler bei einem Flugzeugunglück tödlich aufschlug ums Leben kam.
g. der Künstler bei Frank F. oder Dieter B. unter Vertrag ist.
h. ... to be continued

Bin mal gespannt, wann es ein Künstler fertigbringt, so eine "The Selection"-Scheibe zu veröffentlichen, bevor er überhaupt auch nur eine Platte rausgebracht hat. Finde das hätte was. Das mach' ich dann mal, wenn ich den Popzenith erreicht habe - ist eh schon längst fällig! Da gibt's dann gleich eine "The Essentials" auf die hungrigen Öhrchen.

Also dann - Weihnachten 2006 findet ihr mich in den Regalen!

PS: Wenn in obigem Text das Wort "Künstler" auftaucht, steht dieses ebenso stellvertretend für die Künstlerinnen und Bands der Musikszene.

SIGNAtour

Wir haben vetretungsweise momentan eine neue externe Putzkraft für unsere Bereichs-Herrentoilette in der Firma. Damit man sieht, was die Gute wann gereinigt hat, mußß sie natürlich täglich, wie es mittlerweile auf nahezu fast allen öffentlichen Toiletten üblich ist, ein Arbeitsprotokoll, welches sich hier "Leistungsverzeichnis Sanitärbereich" schimpft, ausfüllen und unterschreiben. Dieser Beweis hängt bei uns direkt neben dem Toilettenausgang und fällt mir beim Abtrocknen der Hände nach dem Verrichten des Geschäftes (vorher wasche ich die Hände natürlich!) immer wieder ins Auge - ich kontrolliere in quasi täglich, ohne daßß man mich jemals dazu aufgefordert hat.

Bei dieser Vertretung hege ich nun den Verdacht, daß die Dame, die ihren Job wirklich gut macht, nicht wirklich schreiben kann. Auf dem Bildausschnitt seht ihr meines Erachtens ihre kläglichen Versuche, dieses zu vertuschen.

Ihr erster Unterschriftsversuch begann in der zweiten Zeile der Spalte "Name" (eigentlich ist es ja die 3te Zeile), wo sie krampfhaft versuchte, den Unterschriftskringel (aus der ersten Zeile unter dem Feld "Name") der Dame nachzuahmen, die sie ja gerade vertretritt. Sieht irgendwie krakelig-ungelenk aus!

Nachdem sie sich wohl mal über die Schreibweise ihres Namens kundig gemacht hat, versucht sie es bereits am 2.Tag mit dem Schreiben ihres Namens, wobei nicht wirklich feststeht, ob sie wirklich "Bedar" heißt, wie man es hier zu entziffern glaubt. Ein "E" mit 4 Querstrichen hat aber irgendwie etwas!

An den Tagen 3 bis 5 dieser Woche hat sie sich meiner Ansicht nach nur leicht aber immerhin verbessert. Fortschritt ist immer gut!

Bin mal gespannt, wie sich das weiterentwickelt und werde bei gegebenem Anlass nochmal darüber berichten.

Donnerstag, November 03, 2005

Herbstzeit-LOSER

Ich find’s ja irgendwie total lässig, wenn der Herbst Einzug hält und die Blätter der Laubbäume in neue Farben taucht, um sie dann abzuwerfen, sobald sie seine gewünschte Farbe erreicht haben. Anscheinend sind die Rot- und Brauntöne von Farbe um einiges schwerer als sattes saftiges Grün – warum sonst kann der Baum diese dunklen Blätter plötzlich nicht mehr halten? Oder ist die Schwerkraft zu dieser Jahreszeit einfach stärker? Kann ja sein – die Natur lässt sich da ja oftmals die dollsten Dinger einfallen und erstaunt einen immer mal wieder auf’s neue.

Das Spazierengehen auf blattüberfluteten Wegen macht jedenfalls mehr Spaß wenn man(n) versucht mit jedem gemachten Schritt gleichzeitig ein auf dem Boden liegendes Blatt mit seinem gleich aufsetzenden Fußß wegzukicken. Manchmal schafft man es sogar ein soeben weggeschoßßenes Blatt mit dem anderen Fußß ebenfalls wegzubolzen, bevor es den Boden berührt hat – dafür gibt es dann 3 Punkte.

So, jetzt kann sich jeder mal ordentlich über den Mist Gedanken machen, den ich soeben geschrieben habe und mir die entsprechenden Medikamente empfehlen, die mich wieder in die Welt der „Normaldenkenden“ zurückbringen.

Manchmal bin ich über mich selbst erstaunt.

Mittwoch, November 02, 2005

Bestimmt Ansichtssache

Vorhin habe ich mir bei einer meiner mehrfach am Tag stattfindenden Entspannungsphasen folgendes überlegt. Wie lange bezeichnet man etwas als „Neu“ und wann schwenkt das dann um in „letzte(r/s)“? Ist schwer schriftlich darzulegen - zum besseren Verständnis mal folgendes Beispiel:

Nehmen wir mal an, ich gehe ins Kino und schaue mir den neuen Film von „Quentin Tarantino“ an. Auf dem Nachhauseweg treffe ich einen Freund und erzähle diesem erfahrenen Cineasten, daßß ich mir gerade den „neuen Tarantino“ angeschaut habe.

Kleiner Zeitsprung – 2 Wochen später.

Ich werde von einem anderen Freund (der hier aus mir bisher unerklärlichen Gründen nicht namentlich genannt werden will) angesprochen:

Fr: „Wann warst du denn das letzte mal im Kino?“
Ru: „Vor zwei Wochen.“
Fr: „In welchen Film?“
Ru: „Im letzten Tarantino.“

ZACK – da isses! Habt ihr’s bemerkt? Irgendwann schwenkt mein Kopf von der Bezeichnung „neuen“ einfach auf „letzten“ um.
Das gleiche fällt mir auch bei CDs öfters auf, wenn ich gefragt werde, „Hast du die neue von Harpo?“ bzw. „Hast du die letzte von Harpo?“. Wann bezeichnet man etwas nicht mehr als „NEU“?

Übrigens – ich habe die neue/letzte von Harpo nicht – weiß nicht mal, ob der überhaupt noch lebt!

Dienstag, November 01, 2005

Wortakrobatik

Mir war es entfallen und soeben habe ich es wiedergefunden - das längste deutsche Wort, indem jeder Buchstabe nur einmal vorkommt:

Heizölrückstoßabdämpfung - immerhin 24 Buchstaben lang.


Auf der Suche nach o.g. Wort fand ich allerdings so einiges, was sich um Ähnliches rankt.

Eines der längsten deutschen Wörter überhaupt (beliebig erweiterbar):

Bundesbahnschnellwagenschaffnerdienstabteiltürklinken-
putzmittelfabrikgeneralvertreterbockwurstbudenstands-
verkäuferinnen


Das längste einsilbige Wort (11 Buchstaben):

schrumpfest bzw. schleichest


Das längste englische Wort:

Pneumonoultramicroscopicsilicovolcanoconiosis


Ein Berg in Neuseeland (sogar mit Wikipedia-Link!):

Taumatawhakatangihangakoauauotamateaturipuka-kapikimaungahoronukupokaiwhenuakitanatahu
Der Name bedeutet in etwa "Der Ort, an dem Tamatea, der Mann mit den großen Knien, der Berge hinabrutschte, emporkletterte und verschluckte, bekannt als der Landfresser, seine Flöte für seine Geliebte spielte".


Das Wort mit den meisten aufeinanderfolgenden Konsonanten:

Borschtschgschnas ("Gschnas" steht angeblich in Ö-reich im Duden)


Der einheimische Name für Bangkok:

Krungthep Mahanakhon Bovorn Ratanakosin Mahintharayutthaya Mahadilokpop Noparatratchathani Burirom Udomratchanivet Mahasathan Amornpiman Avatarnsathit Sakkathattiyavisnukarmprasit