der trip geht weiter
Entwickle mich langsam zum Museumsführer. Heute war ich in der Schirn Kunsthalle Frankfurt bei der Ausstellung "Summer of Love" mit dem Untertitel "Psychedelische Kunst der 60er Jahre".
Eins gleich mal vorneweg. Man sollte sich diese nur in absolut nüchternen Zustand geben, da sonst nicht von eventuellen Spätschäden abgesehen werden kann.
Der Besuch dieser Darbietung ist lohnenswert - besser aber unter der Woche, denn so am Sonntag war es dann doch schon recht voll. Zudem sollte man Schuhe anziehen, die man leicht an- und ausziehen kann - also ohne den Gebrauch von Schuhlöffel, Melkfett, Vaseline oder ähnlichem. Wenn man darunter noch frische und ebenso lochfreie Socken trägt, hat man bestimmt mehr Spaß an diesem Museumsbesuch als die ganzen anderen Personen, bei denen obengenannte Schuhregeln nicht zutrafen. Ich gehörte leider zu diesen Personen, da ich gerade ein immer noch recht neues Paar Stiefel einritt, in die ich ohne Schuhanzieher und Hocker, dessen Sitzfläche sich in 68 zm (Zentimeter) Höhe befindet, nicht oder nur unter extremsten Mühen zurückgelangen würde. Bin eben alt und mürbe. Schade - aber vielleicht gehe ich ja nochmal rein und dann achte ich sicher vorher (wann denn sonst?) darauf. Mehr sei hier nicht verraten. Und jetzt Schlußß mit Quängeln.
Da ich in den 60ern geboren wurde, konnte ich dort übrigens über mein Geburtsjahr lernen, daßß in diesem Paul McCartney zugab, LSD genommen zu haben und John Lennon seinen Rolls-Royce in Hippie-Farben anmalen ließ. War mir schon immer sympatisch diese Liverpooler Kombo.
Die haben in den 60ern ja zunehmend Löschpapier gelutscht. Gab's doch noch kein Esspapier?
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