Merkel antwortete ...
... auf die Frage, wer denn wohl unser Gegner im Halbfinale werden würde? (zur Wahl standen Italien und Ukraine):
"Ich tippe unterm Strich Italien!"
Ich finde der Satz schlägt ein wie eine Bombe. Merkel rulez!
... auf die Frage, wer denn wohl unser Gegner im Halbfinale werden würde? (zur Wahl standen Italien und Ukraine):
Ja super - jetzt ist links oder rechts neben oder über oder unter oder links und gleichzeitig über oder unter oder rechts neben und gleichzeitig über oder unter mir ein Individium eingezogen, daßß gerade die Tonleiter auf sowas wie einer Trompete übt. Rauf - runter - rauf und auch wieder runter und dann von vorn und jetzt alles zusammen. Und das um die Uhrzeit! Toll, wie krieg' ich den jetzt wieder weg? Erstmal mit Zahnputzbecher lokalisieren gehen und dann setzt's was!
Selbst im "DAS FUTTERHAUS - Deutschlands grosses Tiersortiment." hält die WM Einzug. Deren Werbespruch "Hier gibt's am weltmeisten!" ist nicht zu verachten!
Liebe WM-Stadiongänger, liebes Event-Publikum,
Was war denn das eigentlich gestern für ein fragwürdig gegebener Elfmeter für die Italiener gegen Australien im 8tefinale der nationalen Fussballweltmeisterschaft? Hallo lieber Schiri? Wie kann man den 10 Sekunden vor Ende der Nachspielzeit (man schrieb 92 Minuten und 50 Sekunden) so eine peinliche Vorstellung des Fallens als elfmeterlike einstufen?
Wenn man als schweizer Eidgenosse eh schon den Ruf eines leicht verschlafenen und langsamen Völkchens besitzt, wie kann man seinen Sohn dann auch noch Tranquillo nennen? Damit ist der schweizrische Fußßballnationalspieler Tranquillo Barnetta doch schon von der Taufe an als Lahmei abgestempelt. Das so einer dann auch noch einen entscheidenden Elfmeter im WM-8tel-Finale versemmelt hätte ich auch schon vorher sagen können – aber auf mich hört ja bekanntlich niemand! Für die anti-multilingualen Geschöpfe sei gesagt, daßß das Wort „tranquillo“ aus dem italienischen stammt und sowas wie „gelassen, gemütlich, ruhig, still“ bedeutet. Es passt also quasi wie die Faust auf’s Auge und nicht wie der Ball ins Tor!
Saß gestern frühabend auf eine Latte in einem Frankfurter Café und las Zeitung. Hinter mir zwei Frauen. Die eine hatte „minus Null“-Ahnung vom Fussball und frug die andere, die schon mehr Fachwissen aufwies, nach und nach ein Loch tiefer als des Ätna’s Krater in den Bauch.
"STRAMMER MAX nach Wahl"???
Ich liebe Speisekarten die von Ausländisch ins Deutsche übersetzt wurden, um uns Deutschen die korrekte Auswahl des Verzehrobjektes im Ausland zu erleichtern. In den nächsten Tagen werde ich Auszüge aus der sehr originellen Speisekarte des "Eetcafé Marktzicht" in Zierikzee / NL veröffentlichen - was die Oranjes da wieder zusammeninterpretiert haben ist 'ne wahre Pracht.
Heute in der Frankfurter-BILD im Regionalteil unter der Rubrik "Was und ärgert":
Vor 2 Wochen war ich ja mal wieder in den Niederlanden und Belgien zum Segeln. Von meinen 20 Mitstreitern waren alle bis auf einen Holländer - der Eine war Belgier. Somit war ich fein raus, denn die Holländer verabscheuen ja die Belgier noch mehr als uns Deutsche. Dies nur mal als Entrée.
Sind wir eigentlich gestern bereits Weltmeister geworden?
Hat sich eigentlich schon einmal jemand die Mühe gemacht, die einzelnen Wimpernhaare des oberen Augenlids mit denen des unteren Lids zu verknoten (möglichst des gleichen Auges versteht sich)? Weißß nicht für was das gut sein könnte - hört sich doch aber irgendwie interessant an.
Jetzt zur WM in diesem unserem Lande sieht man ja auch endlich mal, was für ein Völkchen so um einen herum haust. Überall hängen Flaggen, Schals und Fähnchen verschiedenster Nationen aus den Fenstern, an Balkonen und in Blumenkästen.
Habe heute gelesen, daß der Arzt und Kulturtheoretiker Sigmund Freud sehr experimentierFREUDig (daher wahrscheinlich der Ausdruck) war. Nachdem er in einem Fachblatt über die enthemmende Wirkung der Droge Kokain gelesen hatte, machte er sich sofort daran, diese unverzüglich zu erlangen. Somit bestellte er bei der Firma Merck in Darmstadt ein Gramm, was damals wohl noch problemlos möglich war, da es als Arzenei galt. Die Firma Merck verlangte für diesen einen Gramm den Betrag von 3 Gulden. Diesen allerdings zahlte Herr Freud, der stets knapp bei Kasse war, in Raten.
Finde, so 3 Tage vor dem offiziellen WM-Start, ist es doch wohl endlich mal an der Zeit, sich um eine egalwie geartete Teilnahme an derselbigen zu kümmern. Um endlich auch "PartOfIt" zu werden, schlich sich mein selbstloser Arbeitskollege und bekennende Fan der Eintracht aus Frankfurt heute morgen gegen 09:20 Uhr und nach genauesten Anweisungen meinerseits, wo denn das altehrwürdige Stadion namens Bieberer Berg meines Lievblingsvereines, den göttlichen KICKERS aus OFFENBACH zu finden sei, gen Offenbach am Main (eigentlich für ihn höchstes Feindgebiet), um dort Frei-Tickets für das freie Training der brasilianischen Nationalmannschaft, die ja ca. 10 km von meinem Arbeitsplatz entfernt schläft, zu ergattern.
Bin wieder zurück aus dem Land der Orangenen, die sich ja selbst gerne Oranjes nennen.