weg da

Gestern fragte mich mein oftmals leicht verwirrter Getränkefuzzi, wie denn die

"Rasen nicht betreten"

-Verbotsschilder überhaupt auf den Rasen kommen?
Die Frage gebe ich gerne an euch weiter. Meine Vermutung, daßß man die Punkte, an denen so ein Schild aufgestellt werden soll, einfach in Google Earth mit einer Stecknadel markiert und die Schilder dann aus dem Weltraum dorthin geschossen werden ist falsch. Vielleicht auch ein wenig zu gefährlich. 'Ne tolle Idee bleibt's aber trotzdem.

Geschäft in Polen

Wenn ihr in Polen mal auf eine öffentliche Toilette müsst, werdet ihr anstatt den typischen geschlechterspezifischen Zeichen an den Türen lediglich einen Kreis und ein Dreieck vorfinden. In Polen gibt es nämlich nur geschlechtsneutrale Toilettensymbole in obengenannter Form. Der Kreis weist auf eine Toilette für Damen, das Dreieck auf die Herrentoilette hin.
Wie ihr euch das jetzt für die Zukunft eselsbrückentechnisch merkt, bleibt euch überlassen.

herzilein

Heute ging's im Radio um Kosenamen, die man seinen Liebsten verpaßßt. Einer stach hierbei ganz klar heraus:

Babyschneckenfühlerpünktchen

Sprichwort mal anders

"Was der Bauer nicht sieht

das iss da nich'!"

Frigo

Bei meinem Arbeitgeber bietet der Betriebsrat nun einen Kurs namens "Lehrgang zur Abwendung von GEWALT GEGEN FRAUEN" (natürlich ausschließßlich) für Frauen an. Ein ehemaliger Polizeibeamter gibt hier Tipps und Tricks zum Thema "Verhaltensregeln in Gefahrensituationen". Hierzu hat er, laut Aushang, sogar Seminare in den USA besucht, wo das Thema "Gewalt gegen Frauen" (angeblich) intensiv erforscht wird. Amis eben - erforschen alles und jeden und das zu jederzeit - nennt man in Fachkreisen auch Spionage.

Zu den abzuarbeitenden Punkten des Lehrgangs zählt auch "Was verrät der Inhalt des Kühlschranks über einen Menschen?".
Das würde mich ja nun auch brennend interessieren. Kann mir vielleicht jemand 'ne ordentliche Perrücke und ein paar Highheels in der Größe 46,5 leihen?

Ein Becken voller Geld

Gestern beim Einschlafen verfiel ich der hypnotischen Wirkung des ständigen Blitzens, Blinkens und der fablichen Vielfalt von Schriften auf meinem TV und den lustigen Billo-Synthi-Geräuschen einer der zahlreich zu meiner Schlafengehenszeit ausgestrahlten Quiz-Sendungen. Das Rätsel ist mal wieder total schwer und die Dame auf dem Bildschirm kommt auch nicht auf die Lösung - und das soll schon was heißßen. Muss also echt irre kompliziert sein, die Antwort.
Hier die Aufgabe:

R A D P O L E

Gesucht wird ein Tiername, der aus obigen Buchstaben gebildet werden mußß - jeder Buchstabe darf nur einmal verwendet werden! Und weil die Quizmasterin der Lösung selbst nicht näher kommt, bekommt sie von der Regie den Anfangsbuchstaben des gesuchten Begriffs genannt. Es ist das "L" (wer hätt's gedacht?).
Es klingelt. Es ist sogar jemand dran! Ansonsten legen die doch dann immer vor Schreck auf! Das habe ich selten, daßß ich wirklich noch mitbekomme, daß jemand in der Sendung landet. Egal.

"Die Lösung, wie lautet die Lösung", brüllt die Moderatorin den Teilnehmer (sein Name war Heinz) an.
"Polaradler", entgegnet Heinz.
"NEIN", schreit die Trulla noch lauter "leider falsch"!

Für alle, die nach wie vor zu knabbern haben - die Lösung lautet "LORDAPE" - ist 'ne ganz seltene Affenart auf Nauru - glaube ich jedenfalls.

ps

Ich nehme ab und zu an Umfragen zum Thema Musik teil - bei Musikfreund. Da wird man zu neuen Künstlern und deren möglichen Zukunftsaussichten bezüglich internationaler Karriere begfragt. Ist ganz interessant und man lernt neue (gute) Künstler oftmals schon vor deren offiziellem Outcoming kennen.
Gestern wurde ich im Rahmen einer Umfrage zu folgendem befragt:Ist schwer lesbar, deswegen der Text hier nochmal in Originalform:

"Umfrage Schnuffel"
Herzlich Willkommen zur neuen Musikfreund-Umfrage,
in dieser sehr kurzen Umfrage geht es um den süßen Hasen Schnuffel, der mit seinem Kuschel Song die Charts erobert hat. Wir würden gerne eure Meinung dazu wissen.
Viel Spaß bei der Umfrage.

Die Umfrage ging dann wirklich "sehr kurz" und endete bei mir mit dem Kommentar "das ist einfach peinlicher Schrott!"
Ich machte mir nicht mal mehr die Mühe, das "das" in dem Kommentar großzuschreiben - absolut verständlich, oder?

Käptn' Blaubär

Als ich gestern das Wort "hanebüchen" recherchierte stießß ich auf folgende Seite:

http://www.hanebuechen.de/

Auf der Seite findet man unter dem Link "Lalla" leider keine Musik, wie ich es vermutet hatte, sondern Cocktailrezepte - auch wenn deren "Saufseite" erst noch am entstehen fiel mir doch folgendes Rezept aufgrund des Ekelfaktors gesondert ins Auge (Originaltext):

von Peter: Schlumpfwichse
Dies ist zwar kein Cocktail, aber es knallt auch ganz nett. Man nehme eine Flasche Vodka oder alternativ Korn oder Doppelkorn, also irgendeinen hochprozentigen Klaren. Also von dieser Flasche muß ein wenig abtrinken, um sie dann mit Wick-Blau-BonBons auffüllen zu können. Das Gemisch lässt man ein paar Stunden lang stehen, bis sich die BonBons aufgelöst haben. Dann gut Schluck.

glaub ich nett

Gibt es eigentlich ein Übertreibungshandbuch? Ich meine ein Buch, indem tabellarisch der Prozentsatz aufgelistet ist, den man von in hanebüchenen Geschichten genannten Werten abziehen muss?
Ich stelle mir das so vor: ein Kollege/Freund/wasauchimmer erzählt großß und breit von seiner erlebten Safari in Afrika und schwelgt "Wir sind mit dem Jeep nur zehn Meter an bestimmt 15 hungrigen Löwen vorbei gefahren!"
Dann schnappt man sich das besagte Buch, schaut unter Safari und dem entsprechenden Tier (Löwe) in dem entsprechende Zustand (hungrig) und kriegt dort ordentlich dargestellt, daßß bei Erzählungen diesbezüglich jede genannte Zahl um 40 Prozent vermindert werden mußß. Somit waren es dann also nur 9 Löwen, die in (wahrscheinlich vollgefressenem Zustand) 14 Metern auf den K/F/w warteten. Also alles nur halb so schlimm bzw. nicht ganz halb sondern nur 40 prozentig.
Gleiche prozentmäßßige Auflistung gibt es natürlich auch für die Sparten "Angeln", "Testergebnisse", "Essen" undsoweiterundsofort.
Geschlechtermäßßig mußß das Buch bestimmt auch nochmal unterteilt werden - ist schon ein Unterschied, ob man etwas von einer Frau oder einem Mann erzählt bekommt. Kann mir auch gut vorstellen, daß dort in dem Buch bei manchen Werten keine entsprechende Prozentzahl, sondern schlichtweg das Wort "gelogen" gegenübersteht.

big balls

Es gibt Menschen auf unserer Erde, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, einen Baseball täglich mit einer Schicht Farbe zu bepinseln und das jetzt schon seit mehr als 31 Jahren. Das diese Menschen in den USA leben, brauche ich wohl hier nicht gesondert erwähnen. Das ergibt sich aus den Rahmenbedingungen "Baseball", "täglich" und "seit 31 Jahren" fast automatisch. Kein anderes Volk ist fähig, sich solch' abstrusen Hobbies auszudenken. Aber egal - darum geht's ja jetzt nicht - es geht eher um das Ergebnis! Hier isses:

Herr Carmichael und sein Paintball

Und wer noch mehr darüber erfahren möchte ist HIER richtig.

lux

In Frankfurt findet ja gerade die "Illuminale" statt - die "Messe der Geheimbünde".
Natürlich werden auch hier, wie bei Messeveranstaltungen üblich, Preise verliehen und zwar die "Violette Pyramide" für das "Medienwirksamste Gerücht" und die "Silberne Flugscheibe" für die "Gewinnbringendste Spendenverarsche".

Weiterführende sehenswerte Informationen zu Messe findet ihr HIER.

humpeln

Während der Weltrekord im 100-Meter-"Dreibeinlauf" seit 1896 unangefochten ist, versuchen sich japanische Athleten am Elfbeinlauf.

Quelle: Wikipedia