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rupse(klammert)

Montag, Oktober 31, 2005

Lernt mit (NEU!!! NUR HIER!!!)

So, dann schlagen wir mal völligst wahrlos das Fremdwörterlexikon auf und landen heute auf der Seite 228 und 229 und decken somit die darin enthaltenen Fremdwörter von "Logos" bis luxuriös" ab.
Als nächstes suchen wir von jeder Seite ein selbst bisher unbekanntes aber durchaus interessantes Wort heraus und bringen es den fleißigen Zulesern und Zuleserinnen mal ein wenig näher (will sagen "ich schreib's einfach ab (oder sagt man "heraus", wenn es sich bei der Quelle um ein Buch handelt?) !").

Seite 228: Loxodrome (die, -, -n) Linie, die alle Längenkreise der Erde unter dem gleichen Winkel schneidet [gr.]

Seite 229: Luffa (die, -, s) 1 ein tropisches Kürbisgewächs 2 aus dessen Fruchtfasern hergestellter Schwamm (zum Frottieren, als Einlage für Tropenhelme u. a.) [arab.]


"Danke für Ihre werte Aufmerksamkeit - und jetzt entschuldigen Sie mich bitte."

WZSZ

Da lese ich doch heute in Wikipedia folgendes zum Thema Sommerzeit:

"Um die doppelt erscheinenden Stunden von 2 bis 3 Uhr am Ende der Sommerzeit unterscheiden zu können, wird die Stunde vor der Zeitumstellung wissenschaftlich mit 2A Uhr, die Stunde nach der Umstellung mit 2B Uhr bezeichnet."

Also eines ist sicher - ich möchte in keiner dieser beiden Stunden geboren sein und falls doch, möchte ich dann nie von jemanden nach der genauen Uhrzeit der Geburt gefragt werden!

"Um wieviel Uhr bisten geboren?"
"Um 2B Uhr!"

Sind die im Internet zu findenden Seiten zur Bestimmung des eigenen Sternzeichen-Aszendenten, wozu man den genauen Geburtsort und die exakte Geburtszeit benötigt, auf diese Uhrzeitangaben überhaupt ausgelegt?
Aber mal ehrlich - was interessieren mich als Mann denn schon Horoskope, Aszendenten oder jegliches Esotherik-Gedöns? Das ist dann doch eher etwas für die Östrogen-Front der Öks!

Sonntag, Oktober 30, 2005

Mahlzeit

Menschenskind, ich hab' aber auch Probleme, die gibt's eigentlich gar nicht. Musstet ihr euch schonmal ernsthaft über folgendes Gedanken machen?

Ich beschloßß mir zum Abendbrot eine Pizza Salami (oder sagt man Salami Pizza?) in die Röhre zu schieben - guter Gedanke, wenn nicht gar mein zweitbester des heutigen Tages. Habe gerade 'nen Hungerast und da kommt mir so eine belegte Teigplatte gerade recht. Raus mit der Pizza aus der Dunkelheit der Tiefkühltruhe in das gleißende Energiesparlampenlicht der Küche. Pizza auspacken und da lag das Problem direkt vor mir - die Pizzascheiben waren während des Transports aus dem Laden in mein Heim aufgrund des leichten Antauens und durch die senkrechte Lagerung in meiner Einkaufstasche verrückt geworden und hatten zudem selbiges noch gemacht. Es waren 12 Scheiben, die es aus dem gefrorenen Zustand vom Teig abzulösen galt und die danach wieder auszurichten waren - aber wie verteilt man diese nun am geschicktesten, gerechtesten, schmackhaftesten und überhauptesten auf dem nun nackten und nur noch mit roter Soßße (manche sagen, es sei Tomatensoßße) und unzähligen unzählbar vielen kleinen verknorksten Käseschnipseln bekleideten runden Pizzateig? Das ist doch mal 'ne sportliche Aufgabenstellung, oder? Ich habe einiges ausprobiert:

Außenkreis 11 und eine in die Mitte - lässt das Innere irgendwie nackt aussehen (bis auf die rote Soßße usw....).
In die Mitte 3, wie ein Mercedesstern angeordnet und die restlichen (9) außen im Kreis in gleichen Abständen - immer noch so leer in der Mitte.
Am Ende tat ich dann eine Scheibe in die zentrische Kreismitte, um sie herum einen Kreis mit 4 gleichmäßig Verteilten und zu guterletzt ein "7er Außenkranz", wie ich ihn ab heute fachmännisch betiteln werde. Der berühmte "7er Außenkranz". Später wird in den italienischen Pizza-Lehrbüchern bestimmt mal etwas über den klassischen "7er Außenkranz nach Rupse" drinnestehen - passt mal schön auf!

Aber das eigentliche Problem stand ja noch bevor und ich hatte nicht mal im Ansatz daran gedacht - eigentlich ein mir bisher absolut unbekannter Wesenszug meinerseits.

Wie zerteile ich die Pizza nach dem Braten in 6 nahezu gleichgroße Stücke ohne auch nur eine Salamischeibe dabei zu zerstückeln?

Da bin ich dann wohl doch irgendwie Pefektionist genug, um mich am Anlitz kreisrunder gesunder Salamischeiben erfreuen zu können. Schließlich ist das Auge ja bekanntlich mit!

Übrigens - es geht nicht, das mit dem gleichgroßen Zerteilen. Ist dann doch eher ein Puzzle mit 6 Teilen geworden (geeignet von 9 bis 99) - aber die Scheiben waren alle ganz. Nur jetzt waren sie natürlich total unterschiedlich und unerecht auf den Stücken verteilt. Ein Pizzastück hatte sogar nur eine Scheibe drauf - das mußß man sich mal vor Augen führen!

Na dann " 'n Guten Abbo" (ich hasse diesen Ausspruch).

Aus und Vorbei

Rum ist sie, die Sommerzeit. Heute früh um 3 Uhr MESZ wurden die Uhren auf 2 Uhr MEWZ umgestellt. Im Radio habe ich soeben erfahren dürfen, daß die Gäste der "Die Bahn - DB", die sich zu dieser Zeit in einem Zug befanden, nichts von dieser Zeitumstellung gehabt haben sollen. Die Züge standen nämlich ab 3 Uhr genau eine Stunde lang still, damit die Züge dann pünktlich und nach Fahrplan ihre folgenden Ziele erreichen werden.

Spötter mögen nun wohl behaupten, daßß da bestimmt nicht allzuviele stillstanden, da es galt, die bis dahin aufgesparte Verspätung wieder rauszuholen - mag sein.

Anderseits frage ich mich, was macht den die "Die Bahn", wenn es gilt, die Uhren von Winter- auf Sommerzeit umzustellen? Fahren die dann schneller, um die Stunde aufzuholen?

Samstag, Oktober 29, 2005

Völkerkunde

War vorhin zum zweiten Mal in meinem Leben in einer Tegut-Filiale. Tegut ist der ÖkoBio-Ableger der HLMarktdiejetztminiMALheißßen-Gruppe.

Bei meinem ersten Mal (hört sich irgendwie komisch an) wollte ich nur eine Tüte (wo man Sachen reinmachen kann!) kaufen, da ich in dem damals noch existierenden Laden gegenüber eine antike Lebensmittelwaage käuflich erworben hatte und diese mit dieser Tüte nach Hause befördern wollte. Da ich allerdings schon zwei volle Tragetaschen trögte, wollte ich noch eine dritte mit der Waage als Inhalt hinzufügen, damit sich die Taschen untereinander mal ein bisschen unterhalten und austauschen können.

"Tüten hamm wir keine, nur Jutetragetaschen!" blökte es mir in einem ziemlich militanten Ton entgegen.

Das hätte ich mir eigentlich auch denken können. So ist das eben bei den Öks.
Öks - das erinnert mich teuflisch an eine Bezeichnung eines Völkchens in einem Teil der "Herr der Ringe"-Triophonie. Falls es dieses Volk noch nicht gibt würde sie einführen.

"Achtung, da kommen wieder die Öks - schnell bringt eure Plastiktüten in Sicherheit!" würde dann irgendein Elflein brüllen.

Heute war also dann mein zweites Mal, um jetzt endlich mal zum Thema zu kommen. Meine Margarine ging zuneige und das schien für mich die richtige Möglichkeit, mich mal wieder in die Welt der Öks vorzuwagen. Nur rein, Margarine suchen, zuschnappen, bezahlen, raus - Preis iss Wurst. Meine Wahl viel auf Lätta oder Lattä oder wie auch immer - da sie nur 0,69 Euro kostete konnte ich endlich meine vor sich hin klimpernde sich noch in der Hosentasche befindende 1-Euro-Münze sinnvoll einsetzen. Nur noch Kasse und raus. Mist - Planänderung - hatte die Kassenschlange in meinem Prozessplan vergessen - Anfängerfehler - bin beschämt. Vor mir in der langen Reihe, die bestimmt 10 Personen umfasste, ausschließlich Frauen unter 1,70 Metern Körpergröße. Alle keine Frisur aber die dafür umso fettiger.

Konnte ungehindert entkommen. Komisches Volk.

Freitag, Oktober 28, 2005

Wunder?





















Das habe ich auch noch nicht erlebt. Ziehe ich doch légerlüsternd das erste 15er Magazin aus dem Toffifee- (hätte das jeder von euch auf Anhieb und ohne hinzusehen richtig geschrieben?) Lager zur oralen Befriedigung heraus und siehe da - da liegt doch eines verkehrt herum in der güldenen Halbkugelverpackungsplastikschale drin.

Wie geht das denn?

Das ist doch ein Zeichen, oder?

Geschmeckt hat's wie jedes andere auch. Habe mir allerdings beim Verzehr des Rebellen mal sicherheitshalber was gewünscht - nicht das ich mich nachher ärgere, wenn's eintrifft. Äh, wie?

Heißßt es eigentlich das Toffifee, der Toffifee oder die Toffifee?

Darf man seine Tochter "Toffifee" nennen? (ich würd's tun!)

"So nussig-leicht im Geschmack" steht da noch weiß auf rot unten rechts auf dem Karton - warum geht das Zeug dann eigentlich "aber mal direkt" auf die Hüften?

Fragen über Fragen! Mußß mal recherchieren gehen.

Donnerstag, Oktober 27, 2005

mir san mibm radl doh



Find' ich ein total blödes Schild, aber so hochgestochen geht's nunmal zu in einem Kurpark einer Kurstadt eines Kurstadtbürgermeisters.

Gibt's eigentlich Krückenhalter für's Fahrrad?

Mittwoch, Oktober 26, 2005

Thai-Sala

Im Kurpark steht ein sogenannter Thai-Sala - dort schoß ich gestern folgendes Foto.


Überall standen Blumenkränze gespendet von verschiedenen thailändischen Unternehmen - anscheinend irgendein thailändischer Feier- oder Gedenktag. Denn schließßlich lagen einige Spenden in Form von Essen, Trinken und Genusswaren vor dem in Metall gegossenen Konterfei des thailändischen (Ex?-)Königs.

Das beste der Spenden habe ich mal unten im Detail herausgestellt - eine bereits angebrannte Zigarre und eine 3/4-volle Flasche Jim Beam. Daneben dann noch 'ne geöffnete Flasche Stilles von Metzeral zum Brandlöschen.

Wohl ein leicht trinkfreudiges Volk wie?


Scarface

Ganz wichtig! Wenn man sich den Rücken massieren lässt und es sich schön bauchlängs auf der Liege gemütlich macht, sollte man unbedingt darauf achten, daßß es sich dort, wo man die Stirn ablegt, um eine glatte und ebene Fläche handelt. Bei mir hatte sich bei diesem Prozess gestern eine kleine Falte in mein Therapielaken eingeschlichen. Ich kam mir danach mit dem lustigen Abdruck an meiner Stirn irgendwie wie Hary Potter vor!

Dienstag, Oktober 25, 2005

Belastung

Was denken sich Personenfahrstuhlhersteller eigentlich dabei, wenn sie auf dem wohl zwingend in Personenfahrstuhlkabinen anzubringenden Metallschild unter dem Hinweis "Maximale Höchstlast" (oder so ähnlich) als Werte "1375 kg oder 18 Personen" eingravieren? Da man in diesen nullkommasieben-auf-zwei-Meter-Kasten NIEMALS, ich betone NIEMALS 18 annähernd ausgewachsenen Personen unterbringen kann, außer vielleicht einen Stall bulemiegeplagter Pubertätsteenager (vielleicht die Stars von morgen???), wird man somit wohl nie in die bedrängliche Lage kommen, laut mit dem Zählen beginnen zu müssen. Somit fliegt der "18 Personen"-Hinweis schonmal hinten runter. Verlangt der Hersteller dann etwa, daß man die Gewichte der sich im Aufzug befindenen Personen abschätzt, im Kopfe addiert und bei entsprechender Überschreitung den Aufzug verlässt? Oder besser noch sich einer Person beim Betreten des Aufzuges mit den Worten "Sie dürfen den Aufzug nur unter sofortiger Nennung ihres Körpergewichts in Kilo betreten" in den Weg zu stellen - gewagtes Unternehmen Freunde, aber durchaus mal 'ne schicke Idee für die "Versteckte Kamera".
Da Fahrstühle bei allem was diese betrifft bekanntlich mit einem 8-fachem Sicherheitszuschlag ausgelegt werden, weiß ich nicht, was das überhaupt soll. Das Ding könnte also auch locker 10 Tonnen transportieren - warum also die Panikmache?

Ein weiterer Gedanke hierzu sei mir noch zu verschwenden gestattet. Die oben angegebenen Werte kommen übrigens aus einem Fahrstuhl aus der Vergangenheit - genauer gesagt dem Jahre 1974. In einem Fahrstuhl aus dem Jahre 1968 fand ich die Werte "975 kg oder 13 Personen". 1968 wurde somit für eine Person ein Durchschnittsgewicht von 75 kg veranschlagt - 1974 bereits mit 76,4 kg. Innerhalb von 6 Jahren ist also das anzunehmende Personendurchschnittsgewicht um 1,4 kg gestiegen. Im Jahre 2004 (somit 30 Jahre nach 1974) müßßte nach "Adam Riese" das anzunehmende Personendurchschnittsgewicht um 7 Kilo auf 83,4 kg gestiegen sein.
Müssen da nicht langsam mal alle Schilder in den Aufzügen upgedatet (ich mag das Verdeutschen englischer Begriffe) werden?

Über sowas mache ich mir den ganzen Tag Gedanken.

Montag, Oktober 24, 2005

Pflanzennamen

Der ein oder andere Zuleser erinnert sich vielleicht noch an meinen Besuch im Blindengarten im Kurpark und meine unverfrorene Ankündigung die dort befindlichen lustigen eigenartigen und abstrusen Pflanzennamen wiederzugeben. So, Freunde des gepflegten Bloglesens - hier sindse in absolut wertfreier Reihenfolge und mit nahezu keinen Anmerkungen:


Pimpinelle (auch Pimpernell oder Kleiner Wiesenknopf genannt) - ist übrigens fester Bestandteil der "Frankfurter Grüne Sosse"

Ysop (hört sich für mich nach einem bisher unentdeckten chemischen Element an - kommt in Absinth vor - oha!)

Fetthenne "Herbstfreude"

Teppichhartriegel (das glaub(te)' ich nicht)

Großblumiger Schneeball

Gefüllter Japan-Schneeball

Runzel-Schneeball

Duft-Schneeball

Teppichspindel


Da hat sich das Aufstehen doch schon wieder gelohnt!

Sonntag, Oktober 23, 2005

WM adé

So wird das nix mit dem WM-Titel in 2006!


Zum eindeutigen Beweis hier zwei Zitate des Bundestrainers, die er soeben in der PREMIERE-Konferenz tätigtigte.

1. "Ja wir hatten das schon geplant im Voraus."

Meine Frage: Plant man nicht ausschließßlich im Voraus?


2. "Man lernt immer erst danach, wie es richtig gewesen ist."

Keine Frage meinerseits - einfach nur wirken lassen.


Dann klingelte sein Handy mit einer mir leider unbekannten Melodie. Peinlich der (Grins)Mann!

Erstaunt...

... mußßte ich eben lesen, daß sich das Lieblingsschloßß der Märchenkaiserin SISI im ungarischen


befindet. 'Tschuldigt, aber diesen Ort hätte ich eher in Sachsen-Anhalt oder aufgrund des vermehrten Vorkommens von Umlauten in der Türkei vermutet.

Torflaute

Was ist eigentlich mit "Rheuma-Kai", dem Tor-Phantom der Bayern los? Seine nächste Bude lässt ja ganz schön lange auf sich warten! Es geht aber leider auch ohne ihn.

Vergooglet

In einem Zustand vollkommener Abwesenheit habe ich gerade bei Google den Suchbegriff "Google" suchen lassen. Manchmal hege ich Selbstzweifel über meine geistige Zurechnungsfähigkeit Sonntags morgens (bin erst seit 50 Minuten wach und gerade bei meiner ersten Latte M.).

Immerhin wurde der Suchbegriff gefunden!

Donnerstag, Oktober 20, 2005

AuktionärsDeutsch

Stöbere gerade beim bekanntesten Internetauktionshaus nach einem Videospiel für mein Spielhaltepunkt-Gerät Zwei und stöbere dabei über folgenden Artikeltext (bitte genau Hinlesen!):

"Biete hier ein begrauchtes spiel an mit den üblichen gebrauchsspuren!! läuft wie neu! gebe keine garantie und tausche auch nicht um für spaßbieter freut sich mein anwalt"

Mußß es nicht "begrauchsspuren" heißßen?
Mache mir ja oft sinnlose Gedanken über die Typen, die hinter solch' autorischen Ergüssen stecken. Dabei achte ich immer auf folgende Merkmale:

1. Ist ein Foto der Ware dabei? NEIN
2. Wieviele Bewertungen? 72
3. Prozentsatz positiver Bewertungen: 100 % (sollte er von 100 abweichen ist der Typ raus aus dem Rennen!)
4. Artikeltext (kann er die deutsche Sprache textlich umsetzen?)
5. Versandkosten: oben steht "Übergebe Ware persönlich (regional - kein Versand)." - was für ein Schwachsinniger!!! Unten fügt er dann in einem Nachtrag folgendes Satzwerk hinzu: "der versand beträgt 2,80 unvesichert für deutschland"
6. Artikelstandort: Neumarkt. Das gibt's doch bestimmt 253 mal in Deutschland
7. ...(weitere recht unrelevante Dinge)

Nunja, der Artikeltext (hier taucht nicht einmal der Name des Spiels auf!) ist mies, es ist kein Foto dabei, er scheint trotz 72 Sternchen nicht mit dem System vertraut zu sein, sonst würde er bei Versandart keinen Doofsinn schreiben, er kriegts mit dem Schriftdeutsch nicht so recht hin - so Typen gefallen mir - also BIETEN.

Eins, Zwei, Drei ... MAINZ!

Mittwoch, Oktober 19, 2005

Gesunde Ernährung

Reichhaltiges Angebot. Alle Nahrungsgruppen sind vertreten.
Was ist denn "a.m.b." für eine Geschäftsform?

So sieht's nämlich mal aus ...


... im Staate Dänemark!

Dienstag, Oktober 18, 2005

Sonderbares

Ich war heute zum ersten Mal in einem Blindengarten. Sowas gibt's im Kurpark gegenüber meiner Reha-Klinik.

Ein absolut eigenartiger Gedanke, sich versuchen vorzustellen wie sich ein Blinder eine Pflanze vorstellt. Diese kann er dort nun ertasten und sich ggf. noch ein Blatt dieser in den Fingern verreiben, damit dessen ureigenster Geruch auf die Fingerkuppen übergeht und man dann daran das Aroma nasal erschnuppern kann. Funktioniert natürlich nicht oft, denn soviele Fingerkuppenpaare hat man ja nicht und wenn man zudem noch ein blinder Raucher ist, wird's eh eng mit der Auswahl.

Zudem kann der Sehschwache mit seinen (vielleicht aromatesque angehauchten) Fingerkuppen ein vor der Pflanze angebrachtes in Braille (Blindenschrift) geschriebenes (bzw. gepunktetes) Hinweisschild mit Name der jeweiligen Pflanze in Deutsch und Latein erlesen - heißßt das dann wirklich "Erlesen"? Es steht aber auch nochmal in "normal" da, für die Sehenden unter den Blinden.

Da gibt's jedenfalls zudem ganz komische und mir bisher völligst fremde Pflanzen. Ich nehme das nächste Mal 'nen Zettel mit und schreib' die mir mal auf. Auflösung also demnächst hier.

Kakteen und Kaktusse gibt's übrigens keine!

Freitag, Oktober 14, 2005

Wicker Arena

Habe soeben beschlossen, nächste Woche mal einen Zehnkampf für Wirbelsäulengeschädigte und Hüftoperierte zu organisieren, damit da mal ein bisschen Schwung und Zuch in den Laden kommt. Folgende Disziplinen habe ich jetzt mal festgelegt, können aber gerne noch umgeschmissen werden, wenn es Leser mit besseren Vorschlägen schaffen, die Kommentarfunktion dieses Blogs nutzen zu können.

1. Hindernis-Rollator-Wettrennen auf dem Sonnendeck
2. Krückenweitwurf im Kurpark (eigene Waffen Krücken sind mitzubringen)
3. Vollkontakt-Naturmoor-Catchen
4. Sprossenwand-Freeclimbing
5. Feueralarmevakuierungszeitrennen (Nationenwettkampf)
6. Wärmflaschenaustrinken auf Zeit (die) Ex

7. Stützstrumpfzwängen (wer am meisten seines Körpers durch so ein Ding durchkriegen tut)
8. Elvis-Lookalike-Wettkampf (sowas darf nirgends fehlen!)
9. Erst Fango dann Tango
10. Unterschriften der Therapeuten raten


LASST DIE SPIELE BEGINNEN!!!

Donnerstag, Oktober 13, 2005

War gestern eigentlich...

..."Tag des Auffahrunfalls"?
Bin auf meinem Weg zur Klinik und zurück (roundabout 40 kilometer) insgesamt an 3 Stück vorbeigekommen - sonderbar, oder?
Dürfen Sonntagsfahrer eigentlich auch Mittwochs autofahren?
Fragen über Fragen.

le masseur

Sorry, aber der Masseur-Termin "Ultraschall mit Gel" ist leider erst morgen. Stattdessen hatte ich heute "Naturmoor-Packungen". Heißer wie als ein türkisches Dampfbad!

Überraschung

Mein lieber Ackaschinski, bin ich heute erschrocken.
Da flaniere ich léger bei dem Traumwetter durch meinen Stammpark, als sich plötzlich und unerwartet in ungleichmäßßiger Geschwindigkeit etwas Braunes von oben rechts meinem Kopf nähert. Jedirittergleich entschlüpft mein Köper der Falle des heransausenden Kometen wie in Slomo (Zeitlupe, für die Nicht-Cineasten) - ein geiles Gefühl sich hierbei kontaktfrei durch galante Bewegungen aus der Affäre ziehen zu können. Herausgerissen aus meinen Tagträumen beobachte ich das unterernährte Kastanienblatt weiter auf dem Weg zum Parkwegboden - nochmal Glück gehabt - das war knapp Freundchen.

Heute bemerkt - es ist Herbst - muss jetzt mehr auf Herunterfallendes achten.

Mittwoch, Oktober 12, 2005

Guter Anfang

Heute hatte ich um 10:30 Uhr Massage auf meinem Plan stehen - ich finde, daßß jeder Tag so beginnen sollte. Aufstehen zu angemessener Zeit, Frühstück, Fahrt zur Klinik und dann durchkneten lassen - gefällt mir.

Ich saß da also in der Wartezone und beschäftigte mich mit Kacheln zählen - meine Lieblingssportart um kurze Zeiträume zu überbrücken. Diese Sportart habe ich mal zu einer Zeit kennengelernt, als ich sehr viel Zeit in bzw. auf Toiletten verbringen mußßte - aber dass ist eine andere Geschichte.

Dann schaute ein Mann in weißß um die Ecke und nuschelte fragend "Hrr Knäkza" vor sich hin. Ich verneinte dies, denn so hieß ich ja schließlich nicht. Der Mann nahm mir meinen Therapieplan aus der Hand zeigte auf meinen Namen und nickte mit dem Kopf während er abermals "Hrr Knäkza" wiederholte. Er schien Schwierigkeiten zu haben, sich artikulieren zu können. Es ging so weiter, als er mich aufforderte mein sogenanntes Therapielaken auf die Trage zu legen und mich dort bauchlängs hinzulegen - ich verstand nichts und er arbeitet mehr mit Gesten als mit Worten. Oha, dachte ich, wahrscheinlich stumm oder taub oder gar taubstumm. Die Massage verlief ruhig - kein Wort wurde gewechselt. Nach der Massage bedankte ich mich bei ihm und er bedankte sich in seinem Kauderwelsch. Als er dann wegschaute fragte ich "Entschuldigen Sie die Frage, aber sind sie taubstumm?" - keine Antwort - somit wurde mein Verdacht bestätigt.

Morgen habe ich bei dem Herren "Ultraschall mit Gel" - mal sehen, wie wir das miteinander hinbekommen. Sehr interessante Erfahrung!

Dienstag, Oktober 11, 2005

Heute beim Frühstück

Heute früh war um 07:40 Uhr gleich mal Blutentnahme - echt früh kann ich nur sagen. Da ich beim Einchecken in die Klinik so pfiffig war, gleich einen Tiefgaragenplatz in der klinikeigenen Tiefgarage mitzubuchen, konnte ich also recht zeitig losfahren - die 2 Euro am Tag hierfür ist mir die stressfreie Anfahrt allemal wert - da bin ich dann eben mal reich! Nachdem die Schwester mich mit 2 Einstichen belästigt hatte, weil der erste angeblich kein Blut mehr lieferte, durfte ich auf Kosten des Hauses im Speisesaal frühstücken gehen - denn schließßlich war ich zum Entsaften absolut nüchtern erschienen, so wie es der Gesetzgeber vorschreibt.

Ich wurde von einer der Speisesaalaufseherinnen an einen Vierertisch geführt. Ich besorgte mir am Buffet lecker Brötchen, Butter und Nuspli - mehr Nährstoffe braucht ein Mann ja bekanntlich nicht. Ich war mir gerade die zweite Hälfte meines Brötchen am Schmieren, da setzt sich eine schätzungsweise 60-jährige Dame zu mir an den Tisch - genau mir gegenüber. Sie scheint an diesem Tisch wohl Stammgast zu sein. Ein kurzes "Ich blick' dir in die Augen sag' aber auf keinen Fall als Erster 'Guten Morgen'"-Duell verliere ich gnadenlos und begrüße sie auf's Herzlichste.

Sie brachte ein Schälchen mit, in dem sich 2 getrocknete Pflaumen, ein paar Haferflöckchen und Magerquark befanden. Hierin stocherte sie nun und führte brav einen Löffel nach dem anderen an und in den Mund.

Funkstille.

Danach steht sie auf und geht, lässt aber ihre Tasche und ihre Trainingsjacke am Tisch. Ich wollte eigentlich auch gerade nochmal zum Buffet, um mir den wohlverdienten Müsli-Nachtisch zu besorgen. Ich hielt inne, um auf ihr Hab' und Gut aufzupassen und startete meinen Essensraubzug erst, nachdem sie sich wieder gesetzt hat.

Auf ihrem Teller befanden sich 2 Scheiben Knäckebrot, wieder irgendein Quark und ein Klecks dunkelroter Marmelade. Wer soll den bitteschön von sowas satt werden? Dementsprechend dünn sah sie auch aus - zieht das Programm wohl schon etwas länger durch.

Nunja, wir aßßen beide und irgendwie fangen wir auf einmal an zu Plappern. Es entwickelte sich ein erfrischendes Gespräch. Sie bekam vor einiger Zeit aufgrund einer längeren Schmerzensperiode 5 Wirbel verstarrt, so daß diese für immer eine gerade Linie bilden und sich nicht mehr biegen können. Hierzu wird erst der Rücken aufgeschnitten und die Wirbel mit Platten verbunden. 12 Tage später wird dann der Bauch aufgeschnitten und die ganzen Platten von der anderen Seite verschraubt ("gekontert", wie der Fachmann sagt). Echt mies oder - 2 Hammeroperationen in so kurzer Zeit.


Sie: "Die Operationen hab' ich auch in einer Wickert-Klinik machen lassen und jetzt bin ich zur Reha wieder in einer Wickert-Klinik!"

Ich: "Aha (kurzes päuschen), ja die Wickert (natürlich mit Absicht!)-Gruppe ist wirklich überall vertreten."


Wußßte garnicht, daß der "Tagesthemen-ULLI" hier auch seine Finger mit im Spiel hat! Wahrscheinlich ist sie aber Ehrenvorsitzende des U.W.-Fanclubs in Bad Wildungen!

Gugux

n'abend allerseits - da bin ich wieder. Hatte in den letzten Tagen aufgrund abstrusester und unvorstellbarster Gründe keinerlei Zeit für Geschreibsel.

Besitze nämlich seit gestern (Montag) 'ne Kurkarte - ein total schickes Gefühl sag' ich euch! Seit diesem phänomenalen ereignisreichen Tag befinde ich mich in einers sogenannten teilstationären Rehabilitationsmaßßnahme in einer Klinik der Wicker Gruppe - also quasi 'ne Wicker-Klinik. Das alles aufgrund eines Rückenleidens - bin eben zu großß für diese kleine Welt! Teilstationär bedeutet, ich bin täglich von 8 bis 16 Uhr in der Klinik und bekomme allerhand Anwendungen und vor bzw. nach der angegebenen Zeit bin ich zu Hause bzw. in Freizeit eben - eine absolut gelungene Mischung.

Aus den aus diesem Umstand resultierenden Erfahrungen und Wahrnehmungen werde ich also zu Hauf' in den nächsten 3 (in Zahlen 3) Wochen berichten. Wird bestimmt ganz nett

Freitag, Oktober 07, 2005

Schlangestehen

Ich stehe meist recht gerne in einer Warteschlange. Man wartet eben, döst so vor sich hin, denkt über Sinnloses nach, beobachtet andere Mit-in-der-Schlange-Steher (im folgenden nur noch MidSS genannt) oder Nicht-mit-in-der-Schlange-Steher, die in der Nähe ducrh Vorbeigehen überzeugen. Macht sich Gedanken über die Formulierung dessen, was man dann am Ende der Schlange ordern möchte bzw. über das taktische Vorgehen zum schnelleren Erreichen des Endziels, wenn man dann eben an der Reihe ist.

Anstehen macht mir nichts aus, solange es in ertragbaren Zeitabständen Stück für Stück näher ans Ziel geht.

Anstehen macht mir solange nichts aus, wie sich jeder der Teilnehmer, die das gleiche Schicksal teilen, den offiziell verabschiedeten und in den Genfer Konventionen niedergeschriebenen Gesetzen (Link zum „Regelwerk kulturellen Wartens“) des Schlangestehens fügen.

Drängler mag ich nicht. Ich mag’ auch nicht diese unverfrorenen „Ach, Sie stehen auch an?“-Sager oder die Personen, die mir eiskalt ein „Ach, Sie sind das Ende?“ entgegenschleudern. Es gibt natürlich noch ein gutes Dutzend anderer Dinge, die mich beim Schlangestehen stören, wie die Beleidigung meines Geruchsinns durch MidSS, das plötzliche Eröffnen einer zweiten Schlange, die allerdings das selbe Ende aufweist und so weiter und so weiter und so weiter (ich glaube, ich sagte es bereits).

Heute kam etwas Neues zur Aufzählung der Dinge „die ich in einer Schlange nicht mag“ hinzu. Ich stand seelenruhig da und an, schien fast im Stehen einzunicken – befand mich quasi in einer Art Dämmerzustand, der es mir jedoch noch erlaubte, ein paar Schritte nach vorne zu tippeln, wenn es voran ging. Plötzlich fährt es mir so dermaßßen erschreckungstechnisch in die Glieder, als mir mein Hintermann unvorhergesehen „Dann mußßt du’s halt noch mal machen“ ins Ohr schreit.
Rupse setzt seinen angsteinflößßenden Todesblick auf und dreht sich zur Lärmquelle um, um ihr gaaaaanz tief in die Augen zu schauen. Da hat dieser Fuzzi hinter mir so eine Hosentaschentelefon-Blauzähne-Kopfgarnitur am Ohr baumeln und verbalisiert sich in gehöriger Lautstärke in das vor seinem Mund herumschwänzelnde Mikrofon. Leider konnte ihn mein Todesblick nicht zum Auflegen bewegen, aber Gedanken wird es sich wohl in Zukunft machen, bevor er demnächst mal wieder die Ruhe unschuldiger Bürger mit seiner Stimme zerschneidet.

Also liebe ZuleserInnen, wer nicht das Risiko eingehen möchte, sich Rupses-Todesblick aussetzen zu müssen, sollte also beim nächsten Anstehen auf eine wie oben beschriebene Aktion verzichten, denn man weiß ja nie, wo ich gerade mal wieder warte.


Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit.


Für unsere Gelehrten noch ein paar Zusätze:

Aus wissenschaftlicher Sicht wird die Warteschlange in Wikipedia übrigens folgendermaßßen definiert: "Eine Warteschlange bildet sich, wenn mehr Angebote pro Zeiteinheit an ein System gerichtet werden, als dieses in der selben Zeit verarbeiten kann, das Angebot also die Leistung des Systems übersteigt."

Donnerstag, Oktober 06, 2005

Bald ist Ostern



von Gill

Mittwoch, Oktober 05, 2005

MANN darf staunen

Nachdem ich jetzt schon mehrfach in öffentlichen Einrichtungen auf/in die Pissoir-Spezie namens „Urimat“ treffen durfte, wurde ich jetzt natürlich neugierig, wie denn so ein „wasserloses“ Urinal funktioniert. Wer also mehr dazu wissen möchte, kann auch gerne diesem Link zur Urimaten-Seite folgen.

Für die Östrogenfront sei hier nur folgendes kurz erklärt – bei den Urimat-Pissoirs mußß man(n) nicht mehr spülen – ist also quasi ein kontaktfreies Pinkelbecken. Das Ding spült auch nicht automatisch mittels Infrarot-Bluetooth-GPRS-Stealth-Lichtschranken – das Ding macht quasi keinen Mucks. Stinkt auch nicht, ist also eine saubere Sache.

Nun gut – zurück zum Thema. Bei den Produktbeschreibungen fielen mir nun folgende markanten Sätze und Aussagen ins Gesicht, die ich hier mal zitieren möchte, damit sich jeder selbst ein Bild über die meines Erachtens unterschätzte Wissenschaft des männlichen Pinkelns machen kann.



Formgestaltung des Beckens

Urimat: Der Beckenrand wurde extra weit nach vorne gezogen…dadurch steht er näher am Urinal, was die Zielgenauigkeit erhöht und somit einer unnötigen Verschmutzung des Beckenrandes vorbeugt. Ferner ergibt sich daraus eine weitaus geringere Bodenverschmutzung, die durch Abtropfen während bzw. am Ende es Uriniervorganges stattfindet.

Mitbewerber: Mitbewerber haben eine weitgehend senkrechte Aufprallfläche…von uns durchgeführte Pinkeltests haben klar und deutlich gezeigt, dass sich die senkrechte Aufprallfläche ohne Wölbung sehr negativ auf das Rückspritzverhalten auswirkt. Besonders ab einer bestimmten Strahlstärke sieht sich der Benutzer in Form von Urinspritzern plötzlich auf unangenehme Art mit seiner Hinterlassenschafft konfrontiert.



Interessant, oder? Wer hat’s erfunden? Logo - die Schweizer (wer sonst?)!

Vor mir ...

... in der Reihe beim Genusswarenschalter im Kinokomplex.

n'Typ: „Ist das Apfelschorle mit Gas?“

Oho, da wollte wohl mal einer locker den Kosmopolit raushängen lassen und seinen internationalen Erfahrungsschatz bei der Bestellung einer profanen Apfelbrause einfließßen lassen – RESPEKT!

Natürlich gab’s dort das Apelschorle mit Kohlensäure – im Volksmund auch H2CO3 genannt.
Wenn man ihm jetzt gesagt hätte, daßß die Stammverbindung der "Amide der Kohlensäure" der Harnstoff ist, hätte er wahrscheinlich dankend abgelehnt.

Ich habe eigentlich noch nie ein Apfelschorle ohne K-Säure gesehen, geschweige denn getrunken.

Hier noch KEIN Kinotipp: Wer sich, weil der erste Teil so klasse war, „Transporter 2“ ansehen möchte, sollte das tunlichst unterlassen. SCHLECHT ist kein Ausdruck für diese visuelle Darstellung.

Nervusse nerven

Schon komisch, wenn man plötzlich feststellt, dass eine gewisse Macke am eigenen Organismus nicht eben nur eine Eigenart eines einzelnen Individuums (nämlich ich selbst - für die Leute, die schon nach so kurzer Zeit im Satz den Faden verloren haben), sondern ein bereits wissenschaftlich erkundetes und bewiesenes Phänomen darstellt, unter dem ungefähr ein Fünftel aller menschlichen Wesen leiden – na ja, was heißßt leidet – es ist halt da und kann manchmal nerven, wenn es in ungünstigen Momenten auftritt.

Ich bin jedenfalls einer derer, die den
„Photischen Niesreflex“ in sich tragen – aber keine Angst, es wird keinesfalls meine Bauchdecke aufplatzen, rauskrabbeln und in einen anderen Körper schlüpfen, um dort Eier zu platzieren.

Und das alles nur, weil mein „Nervus opticus“ ungewöhnlich nah am „Nervus trigeminus“ verläuft – das ist echt fies! Warum immer ich?



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Sonntag, Oktober 02, 2005

Dinge die die Welt nicht braucht - Folge 1

Habe lange überlegt, ob ich es überhaupt hier poste - kann ja sein, daß ich mit meiner Meinung alleine stehe und mich hier bis auf's Schambein blamiere, da ihr bereits im Besitz eines solchen Krachers seit.

"Ihr Lieblingsduft am Handgelenk" für nur 99,99 EUR - die PARFÜMUHR (um das schmucke Stück leibhaftig visuell aufnehmen zu können, bitte Link anklicken)

Und dazu noch das Hammer-Angebot inklusive 2ml "VENEXX" Parfüm!
Venexx hört sich eher nach so einer Art "Agent Orange" für krampfadergeplagte Hausfrauenkniekehlen an. Geliefert wird das ganze in einer eleganten Aluminium-Schatulle (wahrscheinlich nur, damit das Gefahrengut überhaupt per Post verschickt werden darf).

Immerhin handelt es sich bei dem Spitzenprodukt um eine "WELTNEUHEIT !!" - kein Wunder, denn so einen Blödsinn wollte einfach noch niemand erfinden bzw. bisher konnten sich die Synapsen der Erfinderhirne erfolgreich dagegen wehren!

OBACHT - in nicht ganz 3 Monaten ist Weihnachten!